Landseer Training „Auf der Höh“ in Saarwellingen/Saarland

Hallo liebe Landseer-Fans,

unsere Hundegruppe hat beim letzten Training beschlossen, einen Bericht von unserem Landseer-Treffen in Saarwellingen zu veröffentlichen.

Und ich bin als Schriftführer gewählt worden. Entschuldigung, dass ich mich noch nicht vorgestellt habe. „Ich“ bin „Emil“ und unheimlich stolz, Mitglied dieser Gruppe zu sein.

Unser Training findet immer mittwochs und freitags ab 17.00 Uhr auf dem Reitgelände „Auf der Höh“ in Saarwellingen, im Saarland, statt. Einige von Euch, die Landseer-Fans, kennen das Gelände, denn dort fand 2016 und 2018 die Clubschau statt.

       

Zu unserer Gruppe gehören zurzeit 9 Landseer, 1 Neufundländer und 1 Labradoodle (genannt die „Landseer mit Farbfehler“). Wir sind im Alter von 1-9 Jahren. Die Gestaltung der Übungsaufgaben übernehmen immer Peter Raidt und Annette Winter (meine Chefin). 

    

Ich stelle euch mal ganz kurz die Teilnehmer vor: Betti und Lissi mit Peter, Henriette mit Marion und Uwe, Paul mit Michaela und Peter, Maya (Labradoodlemädchen) mit Tanja und Bernhard, Loriot, Gloria und Hilde mit Gabi und Manfred, Reyka (Neufundländermädchen) mit Sandra und Michael und mein jüngerer Bruder Ferdinand und ich, Emil  mit Annette. Unsere Zweibeiner (die Familien Raidt, Veith-Wagner, Bechtel/Heckmann, Lutz, Luther, Krämer und Winter) haben viel Freude und natürlich auch selbst Spaß am Training. 

 

Zu jedem Training gehören standardmäßig verschiedene Übungen zur Leinenführung. Dabei ist das oberste Ziel, locker an durchhängender Leine neben unserem Zweibeiner zu laufen. Ziel: Keine Ablenkung ist groß genug, um unsere Aufmerksamkeit von unserem Zweibeiner zu nehmen.

     

Am Anfang war es für uns und die Zweibeiner ganz wichtig, eine feste Mauer als Begrenzung zu haben. Immer dann, wenn wir schneller laufen wollten, kam von unseren Zweibeinern ein Bein dazwischen und hat uns den Weg versperrt. Peter spricht immer von der Führungskraft des linken Beines.

   

Auf unserem Trainingsgelände gibt es auch eine Baumallee. Dort kann man prima Slalom parallel laufen. Aber erst nachdem wir mal jeden Baum markiert haben. Auch hier ist es wichtig, dass wir im Slalom locker an der Leine laufen. Über Körpersprache und möglichst ohne Sprache sollen wir dem Seitenwechsel unserer Zweibeiner folgen.

    

Übungen zur Begrüßung anderer Menschen mit und ohne Hund, sowie Begegnungen auf „engstem“ Raum stehen ebenso auf unserem Trainingsprogramm wie zu Trainingsbeginn ruhig aus dem Auto zu steigen. Hindernisparcours, Schikanestrecke (es liegen verschiedene Spielzeuge und Futter in einer Reihe und wir dürfen nichts nehmen) und das ruhige Ablegen auf einer Decke, während rund herum trainiert wird, gehören ebenfalls zu unserem Programm.

                

Vor Ausstellungen wurde auch schon das ein oder andere Ringtraining absolviert, unter den strengen, prüfenden Blicken aller Zweibeiner.

      

Natürlich kommt auch der Austausch unter den Zweibeinern nicht zu kurz. In manch geselliger Runde wurden nach dem Training schon viele „wertvolle“ Fachgespräche geführt. Dabei müssen wir immer zusehen, wie die Zweibeiner ihr Feierabend-Bierchen trinken. Und wir haben immer nur Wasser im Napf!!!!!

   

Es ist für unser kleines Saarland schön, sich zweimal die Woche mit so vielen „Landseer-,Neufundländer- und Labradoodlefreunden zu treffen.

Bei heißen Temperaturen verlegen wir unser Training in den Wald nach Schwarzenholz. Dort machen wir so einiges für die Mobilität von Zwei- und Vierbeinern.

   

Ein herzliches Dankeschön an Peter Raidt und meine Chefin Annette, die unser Training leiten und immer kompetent mit Rat und Tat zur Verfügung stehen. Beim nächsten Mal plaudere ich noch einiges mehr aus dem Nähkästchen.

Bis zum nächsten Mal Euer Emil (auf Maien)